Nazis von der Straße jagen! Auf zur Demo nach Braunau!

 

Von Max Kmiecik

 

Jedes Jahr feiern Neo-Nazis den Geburtstag ihres großen Führers, Adolf Hitler. Mehr als 6 Millionen Jüdinnen und Juden, drei Millionen Menschen aus Polen sowie drei Millionen aus der Sowjetunion, eine halbe Million Roma und Sinti und noch viele andere sind im Dritten Reich brutal ermordet worden. Der Faschismus darf nie wieder an die Macht kommen! Dafür müssen wir, jeder einzelne von uns, sorgen!

Seit Jahren gibt es immer mehr Nazis und rechte Recken, die sich auf die Straße trauen. Wie Ratten kommen sie immer öfter aus ihren Löchern und hetzen gegen uns Migrantinnen und Migranten, gegen Jüdinnen und Juden und viele andere Unterdrückte. Nicht nur bekannte Neonazis wie Gottfried Küssel oder Franz Radl gehören dazu. Es gibt auch immer mehr Jugendliche, die von den Neonazis gewonnen werden. Der Kapitalismus macht immer mehr Jugendliche arbeitslos. In der Schule oder der Arbeit werden wir ständig von den Lehrern oder vom Chef unter Druck gesetzt. Viele Jugendliche wollen sich das nicht gefallen lassen. Viele Neonazis nützen diese Wut der Jugendlichen aus für ihre Zwecke. Doch der Faschismus und der Kapitalismus gehören eng zusammen. Es ist eine Lüge, die den Jugendlichen aufgetischt wird damit, dass sie sich als Neonazis gegen das System wehren.

Hitler und das Dritte Reich waren überhaupt nur möglich, weil die Kapitalisten das damals unterstützt haben. Thyssen und Krupp und viele andere Unternehmer haben die Nazis damals massenhaft mit Geld unterstützt, weil sie Angst hatten vor einer Revolution. Der Faschismus ist für die Kapitalisten der letzte Ausweg, um ihr todgeweihtes System der Profitmacherei zu retten. Deswegen lügen die Neonazis, wenn sie sagen, dass sie Kämpfer gegen den Kapitalismus sind. Die einzigen wirklichen Kämpferinnen und Kämpfer gegen Kapitalismus sind wir Kommunistinnen und Kommunisten! Wir wollen nämlich die Kapitalisten stürzen, das System zerschlagen und die Macht in die Hände von uns Arbeiterinnen und Arbeitern sowie Unterdrückten nehmen! Wir kämpfen für eine freie, eine sozialistische, Gesellschaft der vollkommenen Gleichberechtigung von uns Migrantinnen und Migranten, Jugendlichen, sowie aller anderen Unterdrückten!

Wir sagen den Neonazis: Wir lassen uns nicht für blöd verkaufen! Wir bekämpfen das System, das uns unterdrückt Schulter an Schulter mit Migrantinnen und Migranten, wie mit allen Unterdrückten! Und wir jagen euch von der Straße, weil ihr uns und unsere Brüder und Schwestern angreift!

Am 14. April sind wir in Braunau, dem Geburtsort von Hitler, auf der Straße und vertreiben die faschistischen Ratten! Wir verlassen uns nicht auf die Polizei oder den kapitalistischen Staat. Beide arbeiten gegen uns und wollen uns Revolutionäre und Revolutionärinnen am liebsten verschwinden lassen. Weil wir die wirkliche Gefahr sind für die Herrschenden! Und die Polizei wie auch der Staat schützen Neonazis schon die ganze Zeit.

Deswegen sei auch DU dabei, wenn es heisst: Alle Antifaschistinnen und Antifaschisten – auf die Straße am 14.April! Śmierć faszyzmu! Tod dem Faschismus! Smrt fašizmu! Faşizme ölüm!