Presse spottet über REVOLUTION

Anbei ein Artikel der revolutionären Jugendorganisation REVOLUTION

www.onesolutionrevolution.at

 

Na, da war aber mal wieder einer ganz lustig: Am Freitag den 5.11. beschäftigte sich Wolfgang Greber, Journalist für DAS Organ der Bürgerlichen in Österreich, "Die Presse" nur mit REVOLUTION. In der Glosse "Pizzicato" kommt auch er nicht darum herum, unsere Ankündigung eines Schulstreiks gegen das Sparpaket am 19.11. irgendwie zu beachten.

 

Mit einer tiefgehenden Kenntnis unserer theoretischen Grundlagen (wir nehmen an, er hat die Google-Vorschau unserer Seite flüchtig gestreift) und einer überraschenden Kenntnis unseres Organisationsnamens (und dessen historischer Verwendung) versucht sich Herr Greber, der verdiente Antimarxist also an einer vernichtenden Kritik.

 

Das ist jetzt erst einmal nicht so toll gelungen - weder die Feststellung, dass REVOLUTION für eine Revolution kämpft, dass aber etwas ganz, ganz Böses ist, noch die bahnbrechende Erkenntnis, dass in einer Jugendorganisation hauptsächlich junge Menschen (bei denen "die Gesichtshaut noch nicht wieder porentief rein ist", (c) Wolfgang Greber) organisiert sind, reichen zum Aufreger bzw. zur öffentlichen Diffamierung.

 

Wir auf jeden Fall freuen uns, dass es jetzt auch das Haus- und Hof-Blatt der österreichischen Bourgeoisie für notwendig erachtet, sich mit uns zu beschäftigen. Denn wer solche Feinde hat, muss ja irgend etwas richtig machen. Herrn Greber auf der anderen Seite raten wir, dass alles nicht so schwer zu nehmen: nur weil seine besten Jahre vorbei sind, seine rebellischen Zeiten mit jungen liberalen Freund_innen, mit denen man sogar bis nach 11 Uhr Abends ausgehen konnte längst Vergangenhet sind: Vielleicht spürt er auch einmal wieder die "Hormone kochen" ((c) Wolfgang Greber) und kann dann ganz aufbegehrend ein paar Minuten zu spät zur Arbeit kommen. Bis dahin muss er eben weiter flachwitzige Glossen über diesen oder jenen "marxistischen Feind" schreiben. Schön, dass wir jetzt auch zu diesem auserwählten Kreise gehören.

 

Jetzt aber wird es notwendig sein, diese Antwort zu beenden - schließlich ist ein Schulstreik zu organisieren, ein Sparpaket abzuwehren. Wir sehen uns am 19.11. - auf der Straße!