Das internationale Verbrecherkartell, das den Namen Monsanto trägt, beweist eindrucksvoll, dass die Interessen der breiten Mehrheit der Weltbevölkerung den Profitinteressen einiger Weniger direkt entgegengestellt sind. Monsanto ist zu einem Symbol geworden. Nicht viele andere Unternehmen verkörpern so gut wie Monsanto, warum wir den Kapitalismus, der der Nährboden für solche Konzerne ist, beseitigen müssen. Monsanto und die Kapitalistengruppe, die es führt, sind verantwortlich für hundertausendfache Ausbeutung von uns Arbeitern und Arbeiterinnen. Sie sind verantwortlich für den Ruin hunderttausender armer Bauern in Südamerika, Afrika und Asien. Und sie sind verantwortlich für schlimmste Verbrechen gegen die Umwelt und die Gesundheit von Millionen!
Aber ist das nicht eine Übertreibung? Nein, ganz und gar nicht! Monsanto hat durch das Herstellen des Entlaubungsgifts „Agent Organe“ den Krieg der USA gegen das vietnamesische Volk unterstützt und zur Missbildung von hunderttausenden vietnamesischen Kindern beigetragen. Monsanto treibt arme Bauern in den Ruin indem es sie zwingt, seine Produkte zu kaufen. Heute sind 90% der weltweit lebenden gentechnisch veränderten Organismen Monsanto-Patente! Über kurz oder lang wird dieses multinationale Monopol einen sehr großen Teil der weltweiten Ernährungsproduktion kontrollieren!
Wir sagen: Nein zu Monsanto und Nein zum Kapitalismus! Wir Gärtner und Gärtnerinnen wissen, ein Unkraut, dass man nicht mit der Wurzel ausreißt, wird wieder gedeihen! Deswegen müssen wir Monsanto und alle Konzerne die millionenfaches Leid verursachen, ein für alle Mal unschädlich machen!
Wie soll das gehen? Wir schlagen nicht vor, die Herrschenden zu bitten einen aus ihren Reihen zur Vernunft zu bringen. Deswegen sind alle Appelle an UNO, EU oder österreichischen Staat absolut absurd und wertlos! Wir schlagen vor, dass die Menschen, die wirklich ein Interesse daran haben Monsanto das Handwerk zu legen, für ihre Rechte kämpfen müssen! Die armen Bauern der unterdrückten Länder Südamerikas, Afrikas und Asiens sollen Monsanto keinen Cent mehr zahlen müssen, ihre Warenlager plündern und ihr Land besetzen! Die Arbeiter und Arbeiterinnen, die bei Monsanto arbeiten, müssen die Produktion übernehmen und nach den Interessen der Unterdrückten wirtschaften. Für die Enteignung von Monsanto darf es keine Entschädigung geben! Vielmehr müssen die Verantwortlichen vor ein internationales Arbeitertribunal gestellt werden und ihre gerechte Strafe erhalten! All jene, die von dem Unternehmen in eine Schuldenfalle getrieben wurden oder geschädigt wurden (auch wenn der Schaden formell vom bürgerlichen Recht gedeckt wird), müssen entsprechen entschädigt werden!
Doch wie ist das möglich? Nur durch den internationalen Kampf von uns Arbeitern, Arbeiterinnen und unterdrückten Volksmassen! Doch dieser Kampf braucht eine Perspektive, ein anderes System, wo es keine Monsanto-, Shell-, Nestle- und Coca-Cola-Verbrecher mehr gibt, ein System in dem wir Arbeiter, Arbeiterinnen und Unterdrückten das Sagen haben. Dieses System nennen wir Sozialismus. In ihm soll die Produktion nach den Bedürfnissen der Menschen ablaufen und nicht nach den Profitinteressen einiger Weniger. Um diesen Kampf zu organisieren, bauen wir die RKOB (Revolutionär-Kommunistisch Organisation zur Befreiung) in Österreich und die RCIT (Revolutionary Communist International Tendency) international auf! Für die Befreiung aller Unterdrückten und die Bestrafung all jener, die uns ausbeuten und unterdrücken! Schließ dich uns an!